Warum ein Hunde-Fotoshooting im Studio so viel Spaß macht | Erinnerung an Teddy
- Carlo Quast
- 29. Apr.
- 6 Min. Lesezeit
Ein professionelles Hunde-Fotoshooting im Studio? Für viele ist das eine ganz neue Erfahrung – aber ich verspreche dir: Es ist nicht nur ein tolles Erlebnis für deinen Hund, sondern auch für dich als Besitzer*in. In meinem Studio in Brandenburg entstehen einzigartige Aufnahmen, die mehr sind als nur hübsche Bilder: Sie erzählen eure Geschichte.
Ich bin Carlo – Fotograf mit Herz, Tierliebhaber und stolzer Hundepapa meiner Hündin Ida. Sie war sogar schon zweimal mein Model im Studio. Und auch wenn sie beim ersten Mal ein wenig Respekt vor dem Blitz hatte (was völlig normal ist!), haben wir gemeinsam einen Weg gefunden, wie solche Shootings stressfrei und angenehm ablaufen können. Auch dein Vierbeiner kann sich bei mir sicher und wohl fühlen.
Hunde sind so individuell wie wir Menschen – und das liebe ich!
Jeder Hund hat einen eigenen Charakter, und genau das will ich auf meinen Fotos zeigen. Ob quirliger Junghund, verspielter Labrador oder entspannter Senior, jedes Tier bringt etwas Besonderes mit. Diese Einzigartigkeit fotografisch festzuhalten, ist meine Leidenschaft. Ich nehme mir Zeit, beobachte, warte auf den richtigen Moment und arbeite mit viel Geduld und Ruhe. Gerade im Studio, wo wir keine Ablenkungen durch Wetter oder Umgebung haben, kann ich mich ganz auf deinen Hund konzentrieren.
Ein Studio-Shooting bietet viele Vorteile
Konstantes Licht: Egal ob draußen die Sonne scheint oder es regnet – im Studio ist das Licht immer optimal.
Sauberkeit: Kein Matsch, keine Zecken – dein Hund bleibt sauber, und das Halsband auch.
Flexibilität: Ich kann den Hintergrund, das Licht und sogar das Tempo des Shootings individuell anpassen.
Ruhe: Keine fremden Hunde, keine Jogger – dein Vierbeiner kann sich voll und ganz auf dich konzentrieren.
Dauerlicht oder Blitz? Ich passe mich deinem Hund an
Ida ist ein gutes Beispiel dafür, dass nicht jeder Hund den Blitz direkt liebt. Das ist völlig okay! Ich kann auch mit Dauerlicht fotografieren – dabei entsteht kein plötzlicher Lichtimpuls, was gerade für ängstlichere oder schreckhafte Tiere angenehm ist.
Allerdings hat Blitzlicht einige Vorteile: Bewegungen können besser eingefroren werden, der Look wird klarer und kontrastreicher, und die Ergebnisse wirken häufig besonders hochwertig. Ich berate dich gern vor dem Shooting, welche Methode für deinen Hund und den gewünschten Stil am besten passt.
Was solltest du mitbringen?
Damit dein Hund sich wohlfühlt und tolle Bilder entstehen, solltest du als Bezugsperson unbedingt dabei sein. Du kennst deinen Hund am besten und kannst mit vertrauten Kommandos oder Gesten helfen. Außerdem unterstützt du mich dabei, die Aufmerksamkeit deines Vierbeiners auf die Kamera zu lenken.
Bringe am besten mit:
Lieblingsspielzeug
Leckerlis
Hübsches Halsband oder Halstuch
Ruhige Ausstrahlung 😊
Ideal auch für ältere Hunde oder Welpen
Nicht jeder Hund fühlt sich draußen wohl – sei es wegen Hitze, Kälte, lauten Geräuschen oder schlicht altersbedingter Einschränkungen. Im Studio kann ich die Umgebung ideal an deinen Hund anpassen. Gerade ältere Hunde profitieren davon, dass wir ohne Zeitdruck arbeiten und Pausen machen können. Für Welpen wiederum ist das Studio eine ruhige Umgebung, um erste Fotoerfahrungen zu sammeln.
Hunde-Fotoshooting - Persönliche Erinnerungen – für immer
Ein hochwertiges Hunde-Porträt ist mehr als nur ein schönes Bild. Es ist eine bleibende Erinnerung. Gerade weil unsere Hunde uns so viele wundervolle Jahre schenken, ist es umso wertvoller, besondere Momente festzuhalten.
Und das Beste: Die entstandenen Fotos eignen sich auch perfekt als Geschenk für Familie oder Freunde. Du kannst daraus Poster, Leinwände oder ein edles Fotobuch machen lassen – ich unterstütze dich gern bei der Auswahl.
Neugierig geworden?
Dann komm doch mit deinem Vierbeiner vorbei und erlebe selbst, wie viel Spaß ein Hunde-Fotoshooting im Studio machen kann! Ich nehme mir Zeit, arbeite individuell und liefere dir Bilder, die dich und deinen Hund von eurer besten Seite zeigen – natürlich, liebevoll und professionell.
Jetzt direkt Termin anfragen unter:👉 www.carloquast.de/kontakt
Ich freue mich auf euch!
Herzliche Grüße
Carlo
Dein Fotograf für Hunde, Menschen & echte Momente in Brandenburg
Ein Herz auf vier Pfoten – zum Andenken an Teddy
Manche Hunde begleiten uns nicht nur eine Zeit lang – sie prägen unser Leben. Ihre Spuren bleiben nicht nur im Garten oder auf alten Fotos, sondern mitten in unserem Herzen.Einer dieser Seelenhunde war Teddy.
Am 19. Dezember 2024 mussten wir ihn schweren Herzens gehen lassen. Es ging auf einmal ganz schnell bergab, und irgendwann war der Punkt gekommen, an dem wir ihn erlösen mussten. Aus Liebe. Aus Verantwortung.Teddy war 17 Jahre alt. Und in all den Jahren war er nicht einfach ein Hund, er war ein fester, unverzichtbarer Teil unserer Familie.
Teddy war der Hund meiner Frau Josi. Sie hat ihn bekommen, als sie noch ein junges Mädchen war. Er war bei ihr, als sie zur Schule ging, als sie erwachsen wurde, als sich ihr Leben veränderte. Er war ihr Begleiter, ihr Schatten, ihr Rückhalt. Diese Bindung zwischen den beiden war still, aber unerschütterlich, eine Verbindung, die nicht viele Worte braucht, um tief zu gehen. Sie sind miteinander gewachsen. Jeder Lebensabschnitt von Josi ist auch ein Lebensabschnitt von Teddy. Sie hat ihn großgezogen, ihn gepflegt, ihn verstanden, und irgendwann war er einfach nicht mehr „der Hund“, sondern ihr ständiger Gefährte, ihre Familie. Immer da, immer aufmerksam, immer ganz nah.
Teddy war nie der klassische Kuschelhund. Er hat sich nicht ständig angelehnt oder gekrallt. Aber seine Art, Nähe zu zeigen, war aufrichtig, tief und bedeutungsvoll. Wenn er sich neben einen legte, wenn er einen anschaute, wenn er sich einfach still dazu legte – dann wusste man, dass man geliebt wurde. Er hat Zuneigung nicht aufdringlich gemacht, sondern ehrlich. Und genau das fehlt.
Er war klug. Unglaublich klug. Manchmal schien es, als würde er wirklich jedes Wort verstehen. Er konnte Situationen blitzschnell erfassen, hat Entscheidungen getroffen, war sensibel, fast schon weise.Und obwohl sein Körper älter wurde, blieb in seinem Blick immer diese Energie. Solange es ihm möglich war, war er fit, ist gelaufen, hat beobachtet, geschnüffelt, gelebt.
Er liebte es, im Garten zu liegen. Einfach nur da zu sein. Die Sonne auf dem Rücken zu spüren. Den Wind, die Vögel, das Leben. Und ja, manchmal hat er sich genau in das frisch gemachte Beet gelegt, das Josi gerade mit viel Mühe von Unkraut befreit hatte. Sie hat geschimpft, gelacht, sich ergeben. Genau das war Teddy. Immer ein bisschen eigensinnig, aber charmant. Und vor allem: echt.
Und sein Schnarchen. Dieses laute, brummige, fast schon menschliche Schnarchen, wie ein alter Mann, der ein Nickerchen auf dem Sofa macht. Es hat durch Wände gedröhnt, war manchmal nervig, aber noch viel öfter einfach urkomisch. Heute fehlt genau dieses Geräusch. Dieser Ton, der uns jahrelang begleitet hat. Manchmal wünsche ich mir einfach nur, ihn noch einmal schnarchen zu hören.
Ich sehe Josi jetzt oft da sitzen, still, leer, mit Tränen in den Augen Und es zerreißt mir das
Herz. Sie vermisst ihn unendlich. Und ich halte das kaum aus, zu sehen, wie tief dieser Schmerz sitzt, wie schwer sie an diesem Verlust trägt. Ich wünschte, ich könnte diesen Schmerz nehmen, ihn teilen, sie auffangen. Doch manche Verluste lassen sich nicht mildern. Sie hinterlassen Risse, die bleiben. Es ist für mich kaum zu ertragen, sie so oft so traurig zu sehen. Es macht mich hilflos, sie immer wieder weinend zu erleben, einfach weil er nicht mehr da ist. Ich versuche stark zu sein, für sie, für uns. Aber es gibt Momente, da überwältigt auch mich dieser Schmerz.
Teddy war für uns alle etwas Besonderes, aber für Josi war er ein Teil ihrer Identität. Er hat sie geprägt, sie begleitet, sie durch schwere Zeiten getragen. Er war ihre Konstante. Ihr Zuhause. Ihr kleiner, sturer, liebevoller Begleiter. Und seine Abwesenheit ist für sie wie ein Vakuum.
Ich schreibe diese Zeilen mit Tränen in den Augen. Vielleicht auch, um es besser verarbeiten zu können. Doch die Wahrheit ist: Ich bin noch immer nicht über seinen Tod hinweg. Und vielleicht werde ich es auch nie sein.Denn Teddy war mehr als ein Hund. Er war Familie. Ein Ruhepol. Ein Lehrer. Ein Freund. Und er wird immer einen Platz in unserem Herzen haben – unauslöschlich.
Gerade alte Hunde haben diesen besonderen Zauber. Ihre Augen erzählen Geschichten. Ihr Gang mag langsamer sein, aber jeder Schritt trägt Weisheit in sich.Es ist ein Privileg, mit so einem Hund zu leben. Und ein Geschenk, ihn mit der Kamera festhalten zu dürfen – für die Erinnerung, für das Herz.
Für Teddy – 2007 bis 2024. Danke für all die Jahre, dein Schnarchen, deinen Blick, deine Ruhe. Du fehlst uns jeden Tag.
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